Checkliste Temperaturkontrolle

Sie können sich zum Seemoto-Anwender ausbilden lassen, wann es Ihnen am besten passt. Die Seemoto-Schulung besteht aus einer Einführung in die Schulung, vier verschiedenen Schulungsvideos und einem Test zur Bewertung der Schulungsinhalte. Die Schulung versetzt Sie in die Lage, die Temperaturüberwachung (Selbstüberwachung) selbstständig und in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen durchzuführen. Wir senden Ihnen freitags eine E-Mail mit einer Zusammenfassung des Zertifikats über die erfolgreichen Testergebnisse.

Sie können die Schulungsvideos und den Test in einer oder mehreren Sitzungen absolvieren. Der Test kann einmal von einer einzigen E-Mail-Adresse aus absolviert werden. Weitere Informationen zur Seemoto-Schulung finden Sie auf der Seite Seemoto-Schulung.

Sie haben eine E-Mail mit Ihren Kontodaten erhalten. Die Nachricht enthält Ihren Benutzernamen, Ihr Passwort und einen Link zur Anmeldeseite. Das Passwort muss bei der ersten Anmeldung geändert werden.

Wenn Sie sich bei Seemoto anmelden, öffnet sich als erstes die Ansicht "Ziele". In der oberen Leiste können Sie zwischen Objekten, Warnungen, Karte, Berichten und Wartung wechseln.

Die Zielansicht listet alle Ihre Ziele auf. Ein Objekt kann ein einzelner Sensor oder eine Gruppe von Sensoren unter ähnlichen Bedingungen (z. B. Kühlschränke) sein. Die Gruppierung von Sensoren in Ziele erleichtert die Überwachung von Messwerten und das Setzen von Alarmen.

Eine einzelne Messung sagt nicht viel aus. Wenn Sie auf den Link "Messbericht" klicken, gelangen Sie zur Berichtsansicht. Dadurch wird ein Bericht für den gewählten Standort geöffnet, beginnend mit der letzten Mitternacht.

Es gibt viele verschiedene Berichte in Seemoto. Die häufigsten sind:

• Messwertbericht: zeigt Messdaten nach Objekt an
  

• Wöchentlicher Bericht: ein vorbereiteter PDF-Bericht, der automatisch an Ihre E-Mail geschickt wird
  

• Zusammenfassender Bericht: zeigt den Status mehrerer Objekte in einer Ansicht
  

In der Regel definieren wir die grundlegenden Alarme für den Kunden vor. Die Alarme werden per E-Mail verschickt und können z. B. die Überschreitung von Temperaturgrenzwerten oder eine leere Batterie betreffen. Alarme können in Gruppen oder einzeln eingestellt werden.

Klicken Sie auf den Link "Alarmeinstellungen" in der oberen linken Ecke, um die Alarmeinstellungen zu ändern. Sie können konfigurieren:

• Wann der Alarm ausgelöst wird (Überschreitungsgrenze, Verzögerung usw.)
  

• An wen die Meldung gesendet wird (E-Mail oder SMS)
  

• Was passiert, wenn sich der Grenzwert wieder normalisiert (Quittierung)?
  

Die Fimea verlangt für Messgeräte kein gültiges Kalibrierungszertifikat. Es genügt, dass die Geräte periodisch überprüft und die Messungen ohne Unterbrechung aufgezeichnet werden. Bei Seemoto kann dies leicht durch einen wöchentlichen Bericht nachgewiesen werden.

Sie können eine periodische Überprüfung durchführen, zum Beispiel mit einem Referenzmessgerät oder einem Eisstücktest. Wichtig ist, dass die Überwachung in regelmäßigen Abständen erfolgt und die Ergebnisse aufgezeichnet werden. Ein lückenloses Berichtstool erleichtert die Dokumentation.

Fimea verlangt kein Kalibrierungszertifikat, aber die Seemoto-Sensoren können auf Wunsch jährlich kalibriert werden. Der Kalibrierungsservice kann direkt über den Online-Shop erworben werden oder ist in einem Monatsvertrag enthalten.

Vor der Inspektion gibt Fimea an, dass sie die Berichte für einen bestimmten Zeitraum sehen möchte. Diese können einfach im Voraus aus dem Seemoto-System im PDF-Format ausgedruckt werden, z.B. die Messwerte für Juli. Dies beschleunigt die Inspektion erheblich.

Seemoto-Sensoren kommunizieren drahtlos mit der Basisstation. Wenn die Basisstation nicht eingeschaltet ist oder keine Netzwerkverbindung besteht, werden die Daten nicht aktualisiert. Wenn die Netzwerkverbindung wiederhergestellt ist, sendet der Sensor anschließend die zwischengespeicherten Daten. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Kundendienst.